Jahr für Jahr freuen wir uns auf die Milchreife des Weizens. Denn dann kann man, wenn man ein paar Tricks beachtet, richtig Strecke machen.

 

Bache im Weizen

Gerold hat eine starke Sau vor sich. Keiler oder Bache? Wir beobachten erstmal.

Eigentlich kann man unser Vorgehen bei der Jagd im Weizen so beschreiben: suchen, beobachten und Strecke machen. In dem Revier, in welchem wir Weizenschweine Jahr für Jahr drehen, ist der Schwarzwildbestand sehr gut und der Jagddruck nicht zu hoch. Dadurch und weil die Schläge eine enorme Größe haben, kommt es, dass die Sauen schon recht früh in die Flächen ziehen.

Gerold mit Gewehr, Kopfhörer, Zielfernrohr und Munition.

Hier beobachtet Gerold eine Rotte Sauen die etwa 40m vor ihm äßt.

Das macht es uns natürlich einfach, sie aufzuspüren, um sie dann mit sehr viel Zeit und einem guten Plan zu überlisten. Dafür beobachten wir die Rotte meistens über Stunden beim äsen, um festzustellen, ob überhaupt jagdbare Stücke in der Rotte sind.

Sauen im Weizen

Diese Rotte hat grade ihren schützenden Einstand im Raps verlassen um in den Weizen zu ziehen. Es ist halb 9 und wir haben noch bestes Licht.

Haben wir dann ein passendes Stück ausgemacht wird es richtig spannend!

Gerold mit Überläuferkeiler.

Morgens dann hat es geklappt. Wir entdeckten eine einzelne Sau. Auf einer Fahrspur sahen wir dann auch den Pinsel.
Danach ging alles ganz schnell und so hatte Gerold wieder Weidmannsheil.

Und das zeigen wir euch im Film Weizenschweine 3.0. Ihr dürft euch drauf freuen, denn wir haben richtig starkes Material im Kasten.

Sauen aus dem Weizen mit Gerold und Paul

Das hat geklappt! Wir sagen Weidmannsdank!