Unser 1. Mai lief mal so gar nicht wie geplant…
Bei der Abendpirsch in einem Buchaltholz, in dem ein passender Bock bestätigt war, kam einfach gar nichts in Anblick. Bis auf einmal dieser Urian auftauchte… kein Wunder dass das Rehwild dort nicht anzutreffen war. Wir machten ihn mehr durch Zufall aus und trauten zuerst unseren Augen kaum, als wir immer näher pirschten bestätigte sich aber unser Vermutung, ein Keiler. Durch einen Harderer welchen wir erkennen konnten hatten wir ihn angesprochen und nur wenige Sekunden später erhob sich der Basse.
So entdeckten wir den Urian. Er hatte sich eingeschoben in einem Buchenwald. Kurze Zeit später hatte er uns allerdings bemerkt.
Jetzt musste natürlich alles ganz schnell gehen. Paul schoss und der Keiler sackte zusammen. Das ging allerdings so schell das wir die Erlegung nicht mit der Kamera festhalten konnten.
Als wir dann an die Sau herran traten trauten wir unsern Augen kaum. Vor uns lag ein sicher 6 jähriger Keiler.
Paul kann sein Jagdglück erst gar nicht fassen. Nach dem die Sau uns bemerkte musste alles ganz schnell gehen, deswegen haben wir die Erlegung leider nicht auf Film.
22,4cm sind die beiden Waffen dieses Urians lang und damit hat Paul eine gute Chance auf eine Bronze Medaille. Was wirklich etwas ganz besonderes für uns ist denn so einen starken Keiler hat noch niemand bei uns zuhause erlegt.
Paul muss sich erstmal Sammeln.
Das war mal ein ganz besonderer 1.Mai zwar klappte es nicht mit einem Bock aber wir wollen mal nicht meckern.
Keiler erlegt man einfach wenn man am wenigstens damit rechnet. Das ist Jagd!
Wenigstens 6 Jahre alt und 22,4cm lange Waffen. Pauls erster Keiler der Medaillenklasse.
